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Abschiedsfeiern

Kirchlich unabhängige, „freie“ Abschiedsfeier

Wichtige Ereignisse im Leben (Geburtstage, Jubiläen, berufliche Schritte, Umzüge, Geburt, Hochzeit, Scheidung und Trennung oder eben Abschied beim Todesfall) möchten wir im Kreise der uns wichtigen und nahestehenden Menschen zelebrieren. So erleben wir uns als Teil einer Familie, einer Gemeinschaft.

In den vergangenen Jahrhunderten war es in vielen Lebensbereichen üblich, dass religiöse Organisationen den Rahmen einer Zeremonie bereitstellten und geregelt haben. So haben die Kirchen gelernt, Menschen mit konfessionsgebundenen Zeremonien zu begleiten. Meine eigene Kindheit im Heimatdorf war noch sehr stark «beschrieben» vom kirchlich geprägten Ablauf der Tage, Wochen und Jahreszeiten. Und das war auch so, wenn jemand im Dorf gestorben war. Kirchenglocken, Versehgang, Rosenkranz-Gebet, Aufbahrung in der «Leichenhalle», Kondolenzbesuche, Gottesdienst, Prozession, Abschied auf dem Friedhof, «Leichenschmaus» in der Dorfbeiz, Gedenktag zum 30. Todestag (der «Dreissigste»), Jahrestag-Feier....

Vielleicht aber wünschen Sie sich eine kirchlich unabhängige Abschiedsfeier?

  • Sie sehen für sich in der Kirche keine Heimat mehr?
  • Sie sind nicht (mehr) Mitglied in einer Landeskirche?
  • Der Verstorbene hat vor seinem Tod entsprechende Wünsche formuliert?
  • Kirchliche Zeremonien wirken auf Sie befremdlich oder aufgesetzt?

Vielleicht wünschen Sie sich eine persönlich gestaltete Abschiedsfeier?

  • Damit Sie in einem behutsamen, befreienden und berührenden Rahmen Adieu sagen können
  • Damit Sie diesen Rahmen, wenn Sie es möchten, selber mitgestalten können
  • Damit Sie genügend Raum finden, Ihren eigenen Gedanken, Erinnerungen und Fragen nachzugehen.

Vielleicht wünschen Sie eine Abschiedsfeier an einem anderen Ort als auf dem Friedhof?

  • In einem Friedwald
  • In der freien Natur oder bei sich zu Hause (in der Schweiz existiert kein «Urnenzwang», sondern Asche-Freiheit)